Losungswort Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende. Daniel 7,14 Lehrtext Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Hebräer 13,8
Für immer
Das heutige Losungswort stammt aus einem Kapitel, in dem der Prophet Daniel Bilder beschrieb, die er in einem Traum gesehen hatte. Diese Bilder beunruhigten ihn zutiefst. Er hatte rätselhafte Tiergestalten gesehen, die alle große Macht ausübten. Doch dann kam jemand mit noch größerer Macht. Von ihm ist im Losungswort die Rede, das vollständig wie folgt lautet: „Ihm wurde gegeben Macht, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker und Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende.“(1) Diese Prophetie Daniels hat bis heute immer wieder zu Spekulationen geführt, für welchen Herrscher oder welches Reich diese Tiergestalten stehen. Ziemlich klar ist hingegen, wer derjenige ist, dessen Reich kein Ende hat. Daniel redet von einem Uralten, der sich auf einen Thron setzt, und beschreibt ihn so: „Sein Kleid war weiß wie Schnee und das Haar auf seinem Haupt wie reine Wolle; Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder loderndes Feuer.“(2) Ganz ähnlich schilderte es der Apostel Johannes, als er den zum Himmel gefahrenen Jesus Christus in einer Vision sah.(3) Der Lehrtext wiederum ist eingebettet in eine Vielzahl von ganz praktischen Anweisungen für das menschliche Miteinander. Da geht es um die Liebe untereinander und um Gastfreundschaft, um Fürsorge für die Verfolgten, die Heiligkeit der Ehe, Genügsamkeit, Zuversicht, um Glaubensvorbilder – fast könnte man denken, der Text passe gar nicht in diesen Zusammenhang. Doch ist es nicht von entscheidender Bedeutung, dass Jesus Christus „derselbe gestern, heute und in Ewigkeit“ ist? Er ist es doch, durch den wir Gottes Gnade empfangen – nicht durch unsere Bemühungen um gute Taten. Er starb am Kreuz für unsere Schuld, sodass wir nun Vergebung empfangen können. Er ist der Grund, warum wir eine berechtigte Hoffnung auf eine ewige Zukunft haben.(4) Die Mächtigen dieser Welt kommen und gehen – doch Jesus Christus war, ist und bleibt.
Einen gesegneten Sonntag wünscht Angela Mumssen (1) Dan. 7,14 [Luther 2017] (2) Dan. 7,9 [Luther 2017] (3) Offb. 1,12-14 (4) 1.Petr. 1,3-5 Als Gebet das Lied „Für immer“: Heilig, Jesus, dein Name ist heilig und ich darf vor dir stehn – für immer. Ewig, Jesus, dein Name steht ewig, Himmel und Erde knien vor dir – für immer. Du bist der Anfang und das Ziel. Du bist die Kraft, die heilen will, und deine Liebe hält uns sicher in der Not für immer. Frieden, in deinem Namen ist Frieden, der diese Welt versöhnt – für immer. Schöner, Jesus, dein Name ist schöner, mit allen Engeln singen wir – für immer. Du bist der Anfang und das Ziel. Du bist die Kraft, die heilen will, und deine Liebe hält uns sicher in der Not. Wir werden dein Reich kommen sehn, werden am Ende vor dir stehn, denn deine Liebe überwindet selbst den Tod – für immer, für immer, für immer. Amen. Text & Musik: Pamela Natterer, Winnie Schweitzer, Lars Peter
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